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Geschichte

Die Frauenthal-Gruppe geht ursprünglich auf die Produktion von Porzellan im Ort Frauental an der Lassnitz/Steiermark zurück.

1921

Ing. Ludwig Neumann gründet die „Erste österreichische Porzellanfabrik“

1974

Verkauf an die schwedische EUROC Gruppe

1985

Einstieg in die Produktion von SCR Katalysatoren

1990

Management-Buy-out durch das schwedische Management, Übernahme der Frauenthal Keramik AG, Gründung der CERAM-Gruppe

1991

IPO an der Wiener Börse

1996

Fusion Frauenthal Keramik AG-Gruppe und Tridelta Technische Keramik GmbH-Gruppe zur CERAM Holding-Gruppe, Jena, Deutschland

1998

Übernahme von 75,1% der CERAM-Gruppe durch Frauenthal Holding

2001

Verkauf der Isolatorensparte an die amerikanische Investorengruppe „The Riverside Company“

2002

Reorganisation der Gruppe zu einer Holdinggesellschaft für Industriebeteiligungen > Frauenthal Holding AG, Erwerb der Styria Federn-Gruppe

2003

Erwerb von Imatra Steel (finnisches Federnwerk)

2004

Akquisition der Linnemann-Schnetzer-Gruppe (Druckluftbehälter)

2005

Erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe, Kauf der SHT Haustechnik Beteiligungs AG; Start der Produktion von Katalysatoren für Dieselmotoren in der Porzellanfabrik Frauenthal

2007

Frauenthal-Aktien notieren im Prime Market der Wiener Börse

2009

Als Folge der Wirtschaftskrise erleidet das Nutzfahrzeuggeschäft einen massiven Einbruch. Vier Produktionsstandorte werden verkauft oder stillgelegt

2010

Start der Produktion von Plattenkatalysatoren für Kraftwerke

2011

Erfolgreiche Anleiheemission über MEUR 100 sichert weiteres Wachstum

2012

Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper an das japanische Unternehmen IBIDEN

2012

Mit 1.7.2012 verschmelzen die Marken „Linnemann-Schnetzer“, „Styria“ und „Pol-Necks“ zu Frauenthal Automotive.

2012

Akquisition von Worthington Cylinders a.s. in den bereich Frauenthal Automotive und von Technopoint Sanitrends spol. s.r.o. und GAMA Myjava s.r.o. in die SHT-Gruppe.

2012

Erwerb von insgesamt 671.043 Stück Aktien der Frauenthal Holding AG durch ein Rückkaufprogramm. Die Frauenthal Holding AG hält somit 10 % des Grundkapitals

2013

Erwerb von Gnotec AB, einem schwedischen Hersteller von Metallkomponenten im Automobil- und Industriekundenbereich (2012: Umsatz MEUR 80, 400 Mitarbeiter)

2014

Akquisition des österreichischen Großhändlers für Sanitär, Heizung und Rohinstallation ÖAG AG (MEUR 273 Umsatz und 714 Mitarbeiter) sowie Erwerb von Termoregulator AB in Motala, Produzenten von Umformteilen aus Metall, durch Gnotec AB.

2014

Verkauf der Produktionsstandorte für schwere Stahlfedern und Stabilisatoren in Frankreich, Österreich und Rumänien an die Hendrickson Gruppe

2015

Frauenthal-Aktien notieren im Standard Market Auction der Wiener Börse

2016

Das Werk in Portugal, Frauenthal Automotive Azambuja Unipessoal Lda., wird geschlossen.

2017

Im Rahmen eines MBO wurden die beiden schwedischen Gnotec-Produktionsstandorte Motala und Habo verkauft

2017

Erwerb der beiden deutschen Schmiedewerke in Plettenberg und Roßwein von der Mahle GmbH

2018

Verkauf der Aktivitäten im Bereich U-Bolts an die amerikanische Hendrickson-Gruppe

2019

Rekord EBITDA mit MEUR 67,1 erreicht (inklusive Erstanwendung IFRS 16)

2020

Schließung des Schmiedewerks Roßwein in Deutschland durch COVID-19-Krise

2020

Aufbau der Marke Elektromaterial.at und damit erster österreichischer Anbieter, der den gesamten Bereich der Haustechnik abdeckt

2022

Verkauf der Business Unit Frauenthal Powertrain (Teil der Division Automotive) durch Management-buy-out

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